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Masseter-Botox für schmalere Gesichtskonturen

Frau bekommt Masseter Botox gespritzt

Wird Botox in den Massetermuskel injiziert, lässt sich die Aktivität des Kaumuskels verringern, die Muskelmasse im Kiefer reduzieren und ein schlankeres Gesicht erzielen.

Masseter-Botox für funktionelle und optische Veränderungen

Masseter-Botox bezeichnet die Anwendung von Botulinumtoxin-Injektionen in den Massetermuskel. Das ist jener Muskel, der für das Kauen verantwortlich ist. Masseter-Botox verwendet man oft zur Behandlung von übermäßiger Massetermuskelaktivität, die zu Symptomen wie Kiefergelenkbeschwerden, Zähneknirschen (Bruxismus) und einer vergrößerten Kiefermuskulatur führen kann.

Durch die Injektion von Botulinumtoxin in den Massetermuskel wird dessen Aktivität vorübergehend reduziert, was zu einer Verringerung der Muskelmasse und -stärke führen kann. Die Optik kann dadurch von ästhetischen Verbesserungen profitieren. Das Gesicht sieht dann nämlich bestenfalls schmäler und definierter aus. Und auch aus funktioneller Sicht kann Masseter-Botox hilfreich sein, indem es Probleme wie Kiefergelenkbeschwerden und Zähneknirschen lindert.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Die Behandlung mit Masseter-Botox beginnt in der Regel mit einer Konsultation bei einem qualifizierten Facharzt. Wichtig ist wie immer, dass der Arzt den individuellen Zustand des Patienten prüft und darauf basierend eine bzw. keine Behandlung empfiehlt.

Wenn die Behandlung als angemessen erachtet wird, erfolgt die eigentliche Injektionssitzung. Zunächst reinigt der Arzt die Haut im Bereich des Massetermuskels, der normalerweise seitlich am Kiefer liegt. Dann verwendet er eine feine Nadel, um das Botulinumtoxin in den Muskel zu spritzen. In der Regel sucht man sich mehrere Injektionspunkte entlang des Massetermuskels, um eine gleichmäßige Verteilung des Produkts zu gewährleisten.

Die Injektionen sind in der Regel nicht schmerzhaft, obwohl einige Patienten ein leichtes Unbehagen oder ein Brennen verspüren können. Um dieses Unbehagen zu minimieren, kann der Arzt vor der Injektion eine örtliche Betäubungscreme auftragen oder eine kühlende Gelkompresse verwenden.

Frau hält Botox-Spritze in der Hand.

Schnelle Behandlung, keine Ausfallzeit

Die gesamte Behandlung dauert normalerweise nicht länger als etwa 15 bis 30 Minuten, je nach Anzahl der Injektionspunkte und der individuellen Bedürfnisse des Patienten. Nach der Behandlung können die Patienten in der Regel sofort zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, da es keine Ausfallzeiten gibt. Es kann jedoch empfohlen sein, bestimmte Aktivitäten wie anstrengendes Kauen oder Massieren des behandelten Bereichs für einige Stunden zu vermeiden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Die Ergebnisse von Masseter-Botox sind dann in der Regel innerhalb von einigen Tagen bis zu einer Woche nach der Behandlung sichtbar. Das Endergebnis ist nach etwa zwei Wochen erreicht.

Im Gegensatz zu Hyaluron hält die Wirkung des Botulinumtoxins häufig etwas kürzer an. Bei Masseter-Botox kann man davon ausgehen, dass nach spätestens 6 bis 8 Monaten eine Auffrischungsbehandlung erforderlich ist, um die Ergebnisse aufrechtzuerhalten.

Masseter-Botox: Alle möglichen Vorteile auf einen Blick

Hier noch einmal die möglichen Effekte von Masseter-Botox auf einen Blick:

Reduktion der Massetermuskulatur: Die Injektion von Botulinumtoxin in den Massetermuskel kann zu einer temporären Reduktion der Muskelmasse und -stärke führen. Das kann dazu beitragen, dass der Kiefer weniger ausgeprägt oder quadratisch aussieht.

Ästhetische Verbesserungen: Durch die Verringerung der Muskelmasse im Masseterbereich lassen sich ästhetische Verbesserungen erzielen, wie z.B. ein schmaleres und definierteres Gesichtsprofil.

Linderung von Kiefergelenkbeschwerden: Patienten, die unter Kiefergelenkbeschwerden, Kiefergelenkdysfunktionen oder Muskelschmerzen im Kieferbereich leiden, können von Masseter-Botox durchaus profitieren. Mit der Reduktion der Muskelaktivität im Massetermuskel kann man die Belastung und Spannung im Kieferbereich verringern, was meist zu einer Linderung von Beschwerden führt.

Behandlung von Bruxismus: Bruxismus, das nächtliche Zähneknirschen, ist häufig durch eine überaktive Kaumuskulatur verursacht. Die Injektion von Botulinumtoxin in den Massetermuskel hilft, die Muskelaktivität zu reduzieren und so das Zähneknirschen und die damit verbundenen Beschwerden zu lindern.

Verbesserung der Gesichtssymmetrie: Bei Patienten mit einer asymmetrischen Gesichtsform kann Masseter Botox dazu beitragen, die Gesichtssymmetrie zu verbessern, indem die Muskelmasse auf beiden Seiten des Gesichts angeglichen wird.

Gibt es auch Risiken?

Obwohl Masseter-Botox viele Vorteile haben kann, gibt es natürlich auch Risiken. Als Nebenwirkung der Botoxinjektion in den Kaumuskel können beispielsweise kleine bis größere sichtbare Hämatome auftreten.

Zu den Risiken zählen zudem ein trockener Mund, eine reduzierte Kaukraft oder eine ungleiche Wirkung auf den beiden Wangenseiten.

Wird zu viel Botox bzw. an der falschen Stelle gespritzt, könnten diese Nebenwirkungen zudem so lange anhalten, bis sich das Botox wieder von selbst abbaut. Im schlimmsten Fall durchaus 6 Monate. Ein Gegenmittel zur Auflösung von Botox (wie Hylase bei Hyaluron) gibt es nicht.

Wer also mit dem Gedanken spielt, Masseter-Botox auszuprobieren, der sollte sich auf jeden Fall für einen erfahrenen Arzt entscheiden, der genau weiß, was er tut.

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