Mit einem operativen Augenbrauen-Lifting lassen sich abgesunkene Augenbrauen korrigieren. Der Blick wird dadurch wacher und der Gesichtsausdruck freundlicher.
Die Ausprägung der Augenbrauen beeinflusst maßgeblich unser Erscheinungsbild und wird nicht umsonst als Rahmen des Gesichts bezeichnet. Darüber hinaus gehören Augenbrauen zu den entscheidenden Merkmalen, die eine Person identifizierbar machen und somit unseren Wiedererkennungswert prägen.
Operatives Augenbrauen-Lifting für ein dauerhaftes Ergebnis
Der Abstand zwischen den Augen und den Augenbrauen beeinflusst wesentlich die Wahrnehmung der Mimik einer Person. Hängende Augenbrauen werden oft mit Müdigkeit oder schlechter Laune in Verbindung gebracht, während ein offener Blick als besonders wach und sympathisch empfunden wird.
Aus diesem Grund leiden viele Männer und Frauen unter abgesackten Augenbrauen, häufig bedingt durch das Alter oder genetische Veranlagung. Für diejenigen, die nach einer dauerhaften Lösung suchen und bereit sind, einen Heilungsprozess von bis zu zwei Wochen in Kauf zu nehmen, bietet ein Augenbrauen-Lifting die ideale Lösung.
Die Behandlung
Das Augenbrauen-Lifting, auch als Brow-Lifting bekannt, ist ein ambulanter Eingriff mit einer Dauer von ein bis zwei Stunden. Der Patient wird mittels eines Anästhetikums in einen Dämmerschlaf versetzt.
Um die Augenbrauen zu straffen, setzt der Chirurg einen kleinen Schnitt am oberen Rand der Augenbrauen und entfernt überschüssige Haut. Dadurch lassen sich die Augenbrauen automatisch anheben und straffen. Anschließend wird der Schnitt mit ultrafeinen Fäden vernäht und mit speziellen Pflasterstreifen abgedeckt.
Nach dem Augenbrauen-Lifting verringert der Anästhesist die Dosis des Dämmerschlafs und der Patient verweilt noch kurze Zeit im Aufwachraum. Fühlt sich der Patient gut, kann er im Anschluss nach Hause gehen. Allerdings ist es ratsam, sich von Freunden oder der Familie abholen zu lassen, um etwaige Nachwirkungen der Betäubung zu vermieden.
Vorteile des Augenbrauen-Liftings
- verjüngte Augenpartie
- geöffneter, frischer Blick
- kurzer, risikoarmer Eingriff
- kaum sichtbare Narben dank verdeckter Schnittführung
- Kombination mit Stirnlifting möglich
Augenbrauen- und Stirnlifting in Kombination
In Kombination mit dem Augenbrauen-Lifting bietet sich oft auch ein Stirnlifting an. In der Regel erfolgt dieser Eingriff endoskopisch, was bedeutet, dass nur minimale Schnitte erforderlich sind, um die Operation durchzuführen.
Bei dieser Methode zur Anhebung der Augenbrauen platziert man die Schnitte im Haaransatz. Die Haut im Gesicht wird von der Stirn gelöst, ganzflächig zurückgezogen und fixiert. Überschüssige Haut wird entfernt, wodurch die Stirn gestrafft und geglättet ist. Gleichzeitig hebt man so die Augenbrauen an, was zur erwünschten Öffnung des Blicks führt. Durch das zusätzliche Stirnlifting erzielt diese Methode einen eindeutigen verjüngenden Effekt.
Leichte Wundschmerzen und Schwellungen
Aufgrund der operativen Natur des Augenbrauen-Liftings können in den ersten Tagen nach dem Eingriff leichte Wundschmerzen auftreten. Diese sind in der Regel nicht schwerwiegend. Bei Bedarf kann der Patient auf Schmerzmittel zurückgreifen.
Das Auftreten von Schwellungen oder Blutergüssen im Gesichtsbereich ist gerade nach der Operation häufig und stellt normal keinen Grund zur Besorgnis dar. Es ist empfohlen, die Augenbrauenregion nach der Operation zu kühlen, um die Schwellungen zu minimieren.
In den ersten beiden Tagen nach dem Augenbrauen-Lifting sollte man zudem aufs Haarewaschen verzichten und idealerweise mit leicht erhöhtem Kopf schlafen. Körperliche Anstrengungen und UV-Strahlung sollten für optimalerweise 6 Wochen vermieden werden.
Augenbrauen-Lifting: So tief muss man in die Tasche greifen
Die Preise für ein Augenbrauen-Lifting variieren aufgrund der unterschiedlichen Methoden hinsichtlich ihres Umfangs und Aufwands. Die individuellen Wünsche des Patienten beeinflussen ebenfalls die Kosten. Daher belaufen sich die Gesamtkosten für ein Augenbrauen-Lifting in der Regel zwischen 1.200 und 4.500 Euro.
