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Lifting für die Hände: Wie man Alterungszeichen korrigiert

Hände gefaltet auf einem rosa Hintergrund

Lifting für die Hände ist eine zunehmend gefragte Methode, um Alterungszeichen zu korrigieren. Besonders in der Welt der Prominenten wird nicht nur das Gesicht verjüngt, sondern auch Hände und Handrücken. Unsere Hände sind das zweitwichtigste Erkennungsmerkmal für unser Alter und verdienen daher ebenso viel Aufmerksamkeit. 

Warum altern die Hände schneller?

Die Hände sind den täglichen Belastungen besonders stark ausgesetzt. Ob Sonne, Wasser oder Chemikalien – all das greift die Haut an und beschleunigt den Alterungsprozess. Ab dem 40. Lebensjahr beginnt die Haut, sichtbar zu erschlaffen und Pigmentflecken entstehen.

Besonders bei schlanken Menschen treten Venen und Knochen stärker hervor, was die Hände älter wirken lässt. „Die Haut an den Händen altert genauso schnell wie die im Gesicht“, so Dermatologen. Dieses Problem wird jedoch oft übersehen. Hier ist das Lifting von Händen sehr hilfreich.

Hände auf einer Baumrinde

Hyaluronsäure zur Handverjüngung

Eine der effektivsten Methoden zur Verjüngung der Hände ist die Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Viele lassen sich regelmäßig nicht nur das Gesicht, sondern auch die Hände mit Hyaluronsäure behandeln, um Volumenverlust auszugleichen. Diese Substanz, die natürlicherweise im Körper vorkommt, polstert die Haut auf und sorgt dafür, dass Venen und Knochen weniger auffallen.

Neben der Hyaluronsäure kommen auch neuere Produkte wie Polycaprolacton (Ellanse) zum Einsatz, die die Kollagenbildung anregen und einen langanhaltenden Effekt bieten. Das Lifting bei Händen erzielt hervorragende Ergebnisse.

PRP-Blutplasmatherapie und Mesotherapie beim Lifting

Neben der Hyaluronsäure wird die PRP-Blutplasmatherapie zunehmend beliebter. Hierbei wird das eigene Blutplasma, das reich an Wachstumsfaktoren ist, in die Haut injiziert. Diese Methode fördert die Regeneration der Haut und regt die Kollagenproduktion an.

Ähnlich funktioniert die Mesotherapie, bei der der Arzt eine Mischung aus Vitaminen, Mineralstoffen und Hyaluronsäure direkt in die Haut injiziert. Diese Therapien eignen sich besonders gut, um trockene und schlaffe Haut zu revitalisieren und die Feuchtigkeitsbalance wiederherzustellen.

rosa Hintergrund mit einer Hand auf der eine Creme steht

Chemische Peelings gegen Pigmentflecken

Pigmentflecken sind eines der häufigsten Alterungsanzeichen an den Händen. Tiefe chemische Peelings können helfen, diese Flecken zu entfernen und gleichzeitig die Hautstruktur zu verbessern. Hierbei werden abgestorbene Hautzellen entfernt und die Zellerneuerung angeregt.

Der Vorteil dieser Behandlung liegt in der gezielten Anwendung: „Jeder Fleck wird sorgfältig behandelt, ohne die gesunde Haut zu beeinträchtigen“, erklären Experten. Ein solches Peeling sollte von einem Dermatologen durchgeführt werden, um Komplikationen wie Narbenbildung zu vermeiden.

Bipolare Radiowellen für glatte Haut

Eine weitere Technologie, die sich zur Behandlung der Hände bewährt hat, sind bipolare Radiowellen. Diese Methode strafft die Haut, indem sie die tieferen Hautschichten erwärmt und die Kollagenproduktion ankurbelt.

Die Haut wird dadurch glatter und straffer. Diese nicht-invasive Behandlung wird häufig in Kombination mit anderen Verfahren wie der Hyaluronsäure-Unterspritzung oder chemischen Peelings angewendet, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Schutz vor UV-Strahlen – die wichtigste Maßnahme auch bei Lifting

Der beste Weg, um vorzeitige Hautalterung zu verhindern, ist der konsequente Einsatz von Sonnenschutz. UV-Strahlen sind eine der Hauptursachen für Altersflecken und Faltenbildung. Wer regelmäßig Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor aufträgt, kann das Entstehen von Pigmentflecken verzögern.

Auch an bewölkten Tagen sollte die Haut vor UV-Strahlen geschützt werden. Sonnencreme wirkt als Barriere gegen schädliche Strahlen und hilft, die jugendliche Haut zu bewahren.

Frau die eine Creme auf ihre Hände schmiert

Verjüngung durch Filler – Polycaprolacton als Geheimtipp beim Lifting

Neben Hyaluronsäure ist der Einsatz von Polycaprolacton, einem bioresorbierbaren Material, eine vielversprechende Möglichkeit zur langfristigen Verjüngung der Hände. Dieses Material, das auch in der Chirurgie verwendet wird, stimuliert die Produktion von Kollagen und sorgt so für eine nachhaltige Hautstraffung. Ellanse, ein Polycaprolacton-Filler, wird dabei nicht nur zur Behandlung der Hände, sondern auch für Gesicht, Hals und Dekolleté eingesetzt. Dieser Filler bietet einen Volumeneffekt, der bis zu zwei Jahre anhält.

Fazit

Das Lifting für die Hände ist heute eine ebenso wichtige kosmetische Behandlung wie das Gesichtslifting. Wer seine Hände regelmäßig pflegt, kann lange Zeit von diesen Effekten profitieren und das jugendliche Aussehen bewahren. Ein ausgewogenes Konzept, das aus professionellen Behandlungen und täglicher Pflege besteht, hilft dabei, die sichtbaren Zeichen des Alters zu reduzieren und die Hände wieder frisch und straff erscheinen zu lassen.

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