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Russische Maniküre: Gepflegte Nägel ohne sichtbare Nagelhaut

Maniküre-Salon. Professioneller Manikürist, der Maniküre für Frauen macht

Die russische Maniküre steht für makellose Nägel ohne störende Nagelhaut. Immer mehr Nagelstudios bieten die gehypte Methode an. Doch manche Experten warnen.

Großer Hype in den Sozialen Netzwerken

Die „Russian Nails Technique“, also die russische Maniküre, erlebt derzeit vor allem in den Sozialen Netzwerken einen Riesen-Hype. Immer mehr Nagelstudios nehmen sich dem Trend an und bieten diese erweiterte Form der Trockenmaniküre in ihren Studios an. Doch wer die Technik nicht perfekt beherrscht, der riskiert, die Nägel zu verletzen.

Warum gilt die russische Maniküre als besonders schön?

Wie der Name bereits verrät, hat der Trend in Russland seinen Ursprung. Dort setzt man im Zuge der russischen Maniküre auf perfekt gepflegte Nägel ohne sichtbare Nagelhaut.

Die Methode verspricht dabei einen besonders ästhetischen und glatten Naturnagel.

Frau mit weiß lackierten Nägeln hält eine weiße Blume in der Hand

Wie wird die russische Maniküre angewendet?

Im Unterschied zu anderen Trockenmaniküren bearbeitet man die Nagelhaut bei der russischen Maniküre mit einer elektrischen Feile. Die Nagelhaut wird also nicht wie gewohnt eingeweicht und dann mit einem Stäbchen zurückgeschoben und abgezwickt, sondern komplett weggefeilt. Dadurch entsteht eine maximale Fläche, die für das darauffolgende Auftragen des Nagellackes zur Verfügung steht.

Frau feilt einer anderen Frau die Nägel

Welche Vorteile bietet die Methode?

Die Vorteile einer korrekt durchgeführten russischen Maniküre sind besonders glatte und smoothe Nägel und keine sichtbare Nagelhaut. Außerdem wird das das Nagelbett optisch verlängert. 

Welche Risiken birgt die Nageltechnik?

Wer die Technik einer russischen Maniküre nicht einwandfrei beherrscht, der geht damit potenzielle Risiken ein.

So ist die Nagelhaut ein natürlicher Schutz unseres Körpers. Durch das mechanische Feilen und Fräsen kann die Haut jedoch besonders schnell verletzt werden. Die Nagelhaut kann einreißen. In so einem Fall hätten Bakterien und Keime so eine ideale Möglichkeit einzudringen. Folgen wären Irritationen und Entzündungen.

Ist die Haut zudem sehr trocken, kann die Behandlung im Zuge einer russischen Maniküre auch schnell schmerzhaft sein.

Bei sensibler Haut ist es auch denkbar, dass die Nägel durch die Irritation mit einer Überproduktion der Nagelhaut reagieren. Genau das wollen die Kunden in den meisten Fällen nicht.

Schlimmstenfalls könnten auch langfristige Schäden entstehen. So könnten die Nägel brüchig, die Nagelwurzel geschädigt und das Nachwachsen der Nägel beinträchtig werden.

Frauenhand bekommt die Nägel in der Farbe blau lackiert

Was raten Experten?

Die russische Maniküre ist ein Trend, der genauso gut Vorteile wie auch Nachteile mit sich bringen kann. Deshalb sollten sich Interessierte immer an ein professionelles Nagelstudio wenden. Anwendungen zu Hause oder von Ungeübten sind nicht empfehlenswert.

Der Nail-Artist sollte jedoch nicht nur erfahren, sondern vor allem auch auf dem Gebiet der russischen Maniküre eine Koryphäe sein. Ist das der Fall, wird er den Nagel nach einer russischen Maniküre außerdem in den meisten Fällen zusätzlich noch mit einer Rubber Base-Pulvertechnik behandeln. Dadurch sind die Nägel meist widerstandsfähiger. Die Verstärkung ist transparent und kann anschließend je nach Kundenwunsch lackiert werden.

Beim Ablackieren gilt es, nur acetonhaltigen Nagellackentferner zu verwenden. Dieser ist besonders sanft und dafür bekannt, die Nagelverstärkung nicht zu sehr anzugreifen.

Nach einer russischen Maniküre raten Experten außerdem dazu, die Nägel besonders gut zu pflegen und regelmäßig mit einem hochwertigen Nagelpflegeöl zu behandeln. 

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