French-Lifting gehört zu den nicht-chirurgischen Facelift-Methoden. Die Methode wird auch als Gesichtsaufhängung bezeichnet. Falten können in einer Sitzung bequem beseitigt werden. Die Haut wirkt deutlich straffer und jünger. Die Fäden, die in der French-Lift-Technik eingesetzt werden, schränken die Mimik im Gesicht nicht ein. Das Gesicht wirkt weiterhin natürlich.
Kollagen- und Elastizitätsverlust
Zu den typischen Alterserscheinungen zählen der Kollagen- und Elastizitätsverlust sowie die Schwächung des Bindegewebes. Des Weiteren beeinflusst auch die Schwerkraft die Erscheinung des Gesichts. Falten lassen das Gesicht müde und angespannt wirken. Jetzt gibt es Abhilfe durch das French Lifting. Diese Variante gilt als sichere und wirksame Alternative für Fälle, die eine ästhetische Gesichtschirurgie nicht in Betracht ziehen. Das Verfahren verjüngt die Haut. Die Fäden, die zum Einsatz kommen, bestehen aus flexiblem Polyester.
Die Behandlung ist nicht schmerzhaft
Die Fäden sind gut verträglich und können viele Jahre unter der Haut bleiben. Die Behandlung wird von den Kunden als nicht schmerzhaft bezeichnet. Das French-Lifting ist ein Verfahren, das unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. In den meisten Fällen ist eine Behandlung ausreichend. Im Bedarfsfall kann diese in fünf Jahren wiederholt werden. Der natürliche Alterungsprozess kann jedoch nicht aufgehalten werden.
Welche Körperteile werden behandelt?
Am häufigsten wird das French-Lifting zur Behandlung im Gesichts- und Halsbereich angewendet. Möglich sind auch Behandlungen der folgenden Körperteile:
- Wangenlifting
- Erschlaffte Kinnpartie
- Gesicht oval straffen
- Anheben der Augenbrauen
- Fox Eyes, Cat Eyes, Mandelaugen und Ponytail-Effekt
- Halsstraffung
- Bruststraffung
- Armstraffung
- Gesäß und Beinstraffung
Wichtig zu wissen ist, dass French-Lifting nicht für alle Hauttypen geeignet ist. Probleme treten insbesondere dann auf, wenn es sich um besonders faltenreiche und schlaffe Haut handelt. Die effektivsten Ergebnisse werden bei dünner und heller Haut erzielt. Auch dicke und sehr schwere Haut ist eher nicht für dieses Verfahren geeignet.
Die Vorteile des French-Liftings
Der wichtigste Vorteil besteht darin, dass keine Narben zurückbleiben. Das Verfahren ist absolut schmerzfrei. Die Betäubung erfolgt örtlich. Somit ist für Kunden auch kein Krankenhausaufenthalt nötig. Wichtig ist auch anzumerken, dass die Ergebnisse eine natürliche Wirkung erzeugen und es zu keiner Veränderung der Mimik kommt. Das French-Lifting benötigt wie erwähnt keine Vollnarkose.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Eine Behandlung dauert ungefähr 45 Minuten bis zu einer Stunde. Schmerzmittel werden nur bei Infektionen eingesetzt. Nach der Behandlung sollte sich der Kunde ein paar Tage ausruhen. Es ist jedoch nicht notwendig, in den Krankenstand zu gehen. Die Bewegung des Kinns wird in den ersten Tagen eingeschränkt. Bei der Gesichtswäsche ist in den ersten Tagen darauf zu achten, Abwärtsbewegungen zu vermeiden. Erste Ergebnisse sind bereits nach einigen Tagen sichtbar. Nach ungefähr 60 Tagen sind die finalen Ergebnisse zu sehen.
Behandlung kann auch rückgängig gemacht werden
Sollte nach der Behandlung der Wunsch auftreten, die Behandlung rückgängig zu machen, ist dies auch möglich. Die vorhandenen Fäden können entfernt werden. Experten sind der Meinung, dass French-Lifting derzeit eine technologisch sehr fortschrittliche Methode ist und gegenüber anderen Verjüngungsanwendungen durchaus bevorzugt werden sollte.
Die Wirkung der Fäden hängt vom angewendeten Verfahren ab. Die resorbierbaren Fäden lösen sich nach spätestens 1,5 Jahren auf. Im Gegensatz dazu halten Fäden aus Polyester, die im nicht-chirurgischen Facelifting eingesetzt werden, zwischen 5-10 Jahren.
French-Lifting ist eine gute Variante, die das Gesicht jünger aussehen lässt, die Mimik erhält und vor allem keine unnötigen Schmerzen verursacht.