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Aquafilling: Die neue Methode zur Brust- und Gesäßvergrößerung

Po einer Frau mit weißer Unterhoser die von einer Hand mit blauen Hygienehandschuhen mit einem Stift markiert wird

Aquafilling ist eine vergleichsweise neue Technik in der plastischen Chirurgie, die sanfte und natürliche Ergebnisse bei der Brust- und Gesäßvergrößerung verspricht. Im Gegensatz zu klassischen Methoden wie Implantaten bietet Aquafilling eine minimalinvasive Alternative, die weniger Risiken und kürzere Erholungszeiten mit sich bringt. Aber was genau steckt hinter dieser Methode?

Was ist Aquafilling?

Aquafilling ist eine minimalinvasive Technik, bei der ein spezielles Gel in die gewünschte Körperregion injiziert wird. Das Gel besteht zu 98 % aus physiologischer Kochsalzlösung und zu 2 % aus einem vernetzten Polyamid, das dem Gel seine Form und Stabilität verleiht. Diese Zusammensetzung sorgt dafür, dass das Endergebnis nicht nur natürlich aussieht, sondern sich auch so anfühlt.

Der Eingriff dauert meist nur etwa 30 bis 60 Minuten und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Nach der Behandlung sind die Ergebnisse sofort sichtbar. Die Patienten können in der Regel schnell wieder zu ihrem normalen Alltag zurückkehren.

Nahaufnahme einer Frau die sich mit einer Hand die Brust hält

Für wen eignet sich Aquafilling?

Aquafilling ist besonders für Personen geeignet, die auf der Suche nach einer sanften Möglichkeit zur Vergrößerung ihrer Brüste oder ihres Gesäßes sind, ohne auf Implantate zurückzugreifen. Es bietet eine natürliche Alternative, bei der keine Fremdkörper in den Körper eingebracht werden. Wer sich eine moderate Vergrößerung wünscht und nicht den Wunsch nach extremen Ergebnissen hat, könnte in Aquafilling die passende Lösung finden.

Der Eingriff ist auch ideal für Menschen, die Angst vor größeren Operationen haben oder eine schnellere Genesung bevorzugen. 

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Behandlung ist relativ unkompliziert. Zunächst wird die zu behandelnde Region desinfiziert und lokal betäubt. Anschließend injiziert der Arzt das Aquafilling-Gel mit einer feinen Kanüle unter die Haut. Der Vorteil hierbei ist, dass keine großen Schnitte notwendig sind, wie es bei klassischen Operationen der Fall wäre. Die Einstichstellen sind winzig und heilen schnell ab.

Das injizierte Gel passt sich der Körperstruktur an und sorgt für eine harmonische Vergrößerung der Brüste oder des Gesäßes. Da das Gel hauptsächlich aus Wasser besteht, fühlt sich das Ergebnis äußerst natürlich an – sowohl für die Patienten selbst als auch für Außenstehende.

Ein Mann und eine Frau operieren mit weißer OP-Kleidung und bunten Kappen in einem OP-Saal

Welche Vorteile bietet Aquafilling?

Einer der größten Vorteile von Aquafilling ist die Tatsache, dass der Eingriff minimalinvasiv ist. Es gibt keine großen Narben, da nur sehr kleine Einstiche notwendig sind. Zudem ist die Behandlung relativ schmerzarm, da sie unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. Auch die kurze Dauer des Eingriffs ist für viele Patienten attraktiv, da sie nicht viel Zeit für die Behandlung und die Heilung einplanen müssen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gel im Körper über mehrere Jahre hinweg stabil bleibt. Die Ergebnisse sind also nicht nur sofort sichtbar, sondern auch langanhaltend. Außerdem wird das injizierte Material im Laufe der Zeit vom Körper auf natürliche Weise abgebaut, ohne Rückstände zu hinterlassen.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?

Wie bei jedem ästhetischen Eingriff gibt es auch bei Aquafilling potenzielle Risiken. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schwellungen, Blutergüsse oder leichte Schmerzen an den Einstichstellen. Diese Symptome verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage. In seltenen Fällen kann es zu Infektionen oder Verhärtungen im behandelten Gewebe kommen, weshalb eine gründliche Vor- und Nachsorge unerlässlich ist.

Ein weiterer Punkt, den man beachten sollte, ist, dass Aquafilling nicht für extrem große Vergrößerungen geeignet ist. Wer sich eine drastische Veränderung wünscht, sollte eher auf klassische Methoden wie Implantate setzen. Für moderate Vergrößerungen ist Aquafilling jedoch eine attraktive Alternative.

Nahaufnahme eines Oberkörpers einer Frau die sich mit einer Hand die Brust zuhält

Kosten und Nachsorge

Die Kosten für eine Aquafilling-Behandlung variieren je nach Klinik und behandelnder Region. In der Regel liegen die Preise für eine Brust- oder Gesäßvergrößerung mit Aquafilling zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Da es sich um einen kosmetischen Eingriff handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen.

Nach dem Eingriff sollten Patienten für einige Tage auf intensiven Sport und schwere körperliche Anstrengung verzichten. Direkt nach der Behandlung kann es zu leichten Schwellungen kommen, die jedoch in der Regel schnell abklingen. Größere Einschränkungen im Alltag gibt es meist nicht. Die meisten Patienten können schon nach kurzer Zeit wieder ihrer gewohnten Routine nachgehen.

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