
Tattoos sind längst mehr als bloße Körperschmuckstücke – sie sind Ausdruck persönlicher Bedeutungen, wertvoller Erinnerungen oder tiefer Emotionen. Doch viele Menschen verlieren mit der Zeit den Bezug zur ursprünglichen Bedeutung ihres Tattoos. Genau hier setzt das österreichische Start-up Remink an: Es verknüpft persönliche Erinnerungen direkt mit dem Tattoo und lassen es lebendig werden. Gründer Marcel Zöhrer bringt mit Remink erstmals digitale Technologien in einen der ältesten Märkte und möchte damit die Tattoo-Welt revolutionieren. Das Prinzip des Tätowierens bleibt unverändert – doch das Tattoo erhält eine digitale Seele: einen kaum spürbaren NFC-Chip, eingebettet unter der Haut und jederzeit mit dem Smartphone abrufbar.
NFC-Chip im Tattoo: So funktioniert die digitale Erinnerung
Die technische Grundlage bei Remink bildet Near Field Communication (NFC) – eine Technologie, die etwa beim kontaktlosen Bezahlen längst zum Alltag gehört. Der Chip ist winzig klein, biokompatibel und wird beim Stechen des Tattoos diskret unter der Haut platziert. Er bleibt passiv, sendet keine Daten und ist nur beim gezielten Scannen mit einem Smartphone aktiv. Nutzer können persönliche Geschichten, Bilder, Videos, Texte oder Grußbotschaften direkt mit ihrem Tattoo verknüpfen – und ihm so eine eigene Stimme geben. Ein einfaches Streichen mit dem Smartphone über das Tattoo genügt, um es zum Leben zu erwecken. Auf emotionale Weise zeigt es all die besonderen Momente, Geschichten und Bedeutungen, die damit verbunden sind. Für Marcel Zöhrer ist das Tattoo damit nicht mehr nur ein Motiv, sondern ein emotionales Kunstwerk für das, was zählt.

Tattoo-Community im Wandel: Warum digitale Plattformen boomen
Remink ist dabei weit mehr als nur ein NFC-Gadget – es versteht sich als digitale Plattform für Tattoo-Inspiration, Storytelling und Studiovernetzung. Die App soll künftig ermöglichen, Tattoo-Artists zu finden, sich von Motiven inspirieren zu lassen und mit Gleichgesinnten auszutauschen. Vor allem jüngere Zielgruppen zwischen 18 und 32 Jahren, die sich über Individualität, Ästhetik und Technologie definieren, sprechen auf diese Form der Tattoo-Erweiterung an. Die Verbindung von analoger Körperkunst und digitaler Tiefe macht Remink zu einem relevanten Player im Kosmos ästhetischer Trends.
Ästhetik meets Tech: Tattoos als Teil der visuellen Erinnerungskultur
Im Gegensatz zu klassischen Beauty-Behandlungen verändert Remink nichts am Erscheinungsbild des Körpers, sondern veredelt neue oder bestehende Tätowierungen durch digitale Tiefe. Die Technologie schafft keine neue Ästhetik, sondern ergänzt sie um emotionale und erinnerungskulturelle Dimensionen. Für viele Menschen, die ihr Tattoo mit einem Lebensmoment verbinden, entsteht dadurch eine neue Form der Verbundenheit: Das Kunstwerk erzählt seine Geschichte – nicht nur optisch, sondern auch durch das, was dahintersteht. So wird Remink zu einer Schnittstelle zwischen Körperkunst, digitaler Kultur und emotionalem Ausdruck.
Sicherheitsbedenken? Warum der digitale Tattoo-Chip unbedenklich ist
Marcel Zöhrer begegnet typischen Bedenken offen: Der Chip sei nicht ortbar, sende keine Daten und sei vollkommen gesundheitlich unbedenklich. Er funktioniert nur im direkten Kontakt mit einem Smartphone, welches vom Nutzer explizit freigegeben wird, ähnlich wie eine Hotelkarte oder kontaktloses Bezahlen. Eingesetzt wird er ausschließlich von geschulten Partnerstudios, die Teil des wachsenden Remink-Netzwerks sind. Für alle, die Innovation wollen, ohne Risiken einzugehen, bietet das Start-up damit ein durchdachtes, sicheres Konzept.
Marktstart noch 2025: Das Tech-Start-up kurz vor dem Launch
Die Remink-App soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden. Über sie können Nutzer ihre Tattoos mit digitalen Erinnerungen verknüpfen, Partnerstudios in der Nähe entdecken und sich inspirieren lassen. Gleichzeitig gewinnen Tattoo-Studios an Reichweite und Sichtbarkeit, indem sie sich über die Plattform präsentieren und von der wachsenden Community profitieren. Remink bringt also nicht nur Innovation auf die Haut, sondern auch Struktur in eine stark visuell geprägte Branche – mit langfristigem Potenzial.
Remink ist mehr als Technik – es ist emotionale Ästhetik
Remink zeigt eindrucksvoll, wie Technologie Körperkunst erweitern kann – ohne sie zu verändern. In einer Welt, in der digitale Erinnerungen und visuelle Identität immer enger miteinander verbunden sind, bietet das Start-up eine durchdachte, ästhetisch anspruchsvolle Lösung. Es verbindet Tattoos mit Bedeutung, Technik mit Emotion und schafft damit einen neuen Trend, der nicht laut ist, aber nachhaltig wirkt – und genau deshalb so viel Potenzial birgt.
Weitere Informationen findet man unter www.remink.com oder auf dem offiziellen Instagram-Kanal.
Remink e.U.
Marcel Zöhrer
Bahnhofstraße 6,
8510 Stainz
www.remink.com
www.instagram.com/remink.official