Inhaltsverzeichnis:

Effektive Tipps gegen Rasurbrand

Frau relaxt in Badewanne

Rasurbrand ist ein lästiges Thema, von dem sowohl Männer als auch Frauen betroffen sind. In Zusammenhang damit kommt es zu Rötungen, Juckreiz und kleinen Pickelchen. Aesthetik.com hat effektive Tipps, wie man diesen Symptomen vorbeugen kann und was man tun kann, wenn diese dennoch auftreten.

Die Mehrheit hat nach dem Rasieren mit Rasurbrand zu kämpfen. Besonders problematisch kann dieser sein, wenn die Haut mit Salz- oder Chlorwasser in Kontakt kommt, wie es beim Schwimmen im Meer, im Freibad oder in der Therme häufig der Fall ist. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist aber weder trockene noch empfindliche Haut der Hauptauslöser für Rasurbrand. Vielmehr sind es Fehler bei der Rasurtechnik, die die Haut an den rasierten Stellen reizen und zu Entzündungen der Haarwurzeln führen können.

Tipps zur Vermeidung von Rasurbrand

Die richtige Vorbereitung und Pflege

Um Hautreizungen zu vermeiden, sollte die Rasur niemals trocken oder nur mit Wasser erfolgen. Es empfiehlt sich, ein spezielles Rasiergel, einen milden Rasierschaum oder -balsam zu verwenden. Der Rasierer sollte leicht über die Haut gleiten.

Alternativen wie Duschgel, verschiedene Öle oder Haarspülung sollte man besser nicht bzw. nur im Notfall verwenden.

Vor der Rasur ist es übrigens ratsam, die Haut gründlich zu reinigen und am besten auch zu peelen, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.

Saubere und scharfe Rasierklingen

Ein weiterer wichtiger Faktor zur Vermeidung von Rasurbrand ist die Verwendung scharfer und sauberer Rasierklingen. Stumpfe oder verschmutzte Klingen können zu kleinen Schnitten führen, die sich entzünden und Hautreizungen verursachen. Daher sollten die Klingen regelmäßig gewechselt und gründlich gereinigt werden. Ein Damenrasierer mit mindestens vier Klingen sorgt für eine glatte Rasur mit weniger Hautirritationen.

In Wuchsrichtung rasieren

Viele rasieren gegen die Wuchsrichtung der Haare, um eine gründlichere Rasur zu erzielen. Diese Technik sorgt zwar tatsächlich für glattere Haut, kann die Haut jedoch zusätzlich reizen, besonders im empfindlichen Intimbereich. Deshalb empfehlen viele, eine Rasur in Wuchsrichtung durchzuführen. Dies reduziert das Risiko von Hautirritationen und eingewachsenen Haaren.

Die richtige Hautpflege nach der Rasur

Nach der Rasur ist eine feuchtigkeitsspendende Pflege essenziell, besonders für Personen mit trockener Haut. Die Haut verliert durch die Rasur nämlich Feuchtigkeit, was sie anfälliger für Irritationen macht. Eine pflegende Lotion oder ein Aftershave-Balsam, der Aloe Vera oder Teebaumöl enthält, sind daher ein Muss. Diese Inhaltsstoffe beruhigen die Haut und fördern die Heilung.

Schnelle Maßnahmen bei Hautreizungen

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es dennoch zu Rasurbrand kommen. Etwa, wenn man sehr empfindliche Haut hat. In diesem Fall sind schnelle Maßnahmen gefragt:

Kühlen: Kühlen Sie die betroffenen Stellen mit kaltem Wasser oder einem Kühlpad. Dies hilft, die Poren zu schließen und Rötungen zu lindern.

Vorsichtig abtrocknen: Trocknen Sie die Haut vorsichtig mit einem frischen Handtuch, um die Ausbreitung von Keimen zu verhindern.

After-Shave-Balsam: Tragen Sie ein beruhigendes Aftershave-Balsam auf, idealerweise mit Aloe Vera oder Teebaumöl, um die Haut zu beruhigen.

Spezielle Salben: Verwenden Sie vor dem Schlafengehen eine alkoholfreie Feuchtigkeitslotion oder eine Wund- und Heilsalbe, um die Haut zu regenerieren.

Frau rasiert ihre Beine

Hausmittel gegen Rasurbrand

Neben handelsüblichen Pflegeprodukten gibt es zahlreiche Hausmittel, die Rasurbrand effektiv lindern können:

Honig: Seine entzündungshemmenden Eigenschaften beruhigen die Haut. Einfach auf die gereizten Stellen auftragen, 15 Minuten einwirken lassen und mit warmem Wasser abspülen.

Kamille: Kamillentee-Beutel auf die betroffenen Stellen legen, um die Haut zu beruhigen. Die Wirkstoffe Bisabolol und Apigenin wirken entzündungshemmend.

Quark: Ein altbewährtes Mittel, das Feuchtigkeit spendet und Juckreiz lindert. Quark auftragen, 10-15 Minuten einwirken lassen und abwaschen.

Johanniskrautöl: Dieses Öl hat beruhigende und heilende Eigenschaften. Es kann punktuell auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, um die Heilung zu unterstützen.

Mit diesen Tipps sollte die nächste Rasur, im wahrsten Sinne des Wortes, glatt laufen.

Ästhetik ist für Sie das A & O und Sie möchten, dass Aesthetik.com auch über Ihr erfolgreiches Beauty-Unternehmen schreibt?

Erfahren Sie mehr durch einen Klick auf den Button.