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Augenbrauen-Transplantation: Vollere Brauen ohne Make-up?

Laser bei den Augenbrauen einer Frau

Augenbrauen-Transplantation ist eine beliebte Methode geworden, um dauerhaft vollere Augenbrauen zu erzielen. Die Augenbrauen spielen eine wichtige Rolle im Gesicht, da sie dem Ausdruck und der Mimik Tiefe verleihen. Immer mehr Menschen suchen daher nach einer langfristigen Lösung, um dünne oder spärliche Brauen zu korrigieren.

Augenbrauen-Transplantationen sind eine Option für diejenigen, die ihre Brauen nicht länger täglich schminken wollen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Eingriff funktioniert, welche Vorteile er bietet und was Sie beachten sollten, wenn Sie sich für diese Methode entscheiden.

Was ist eine Augenbrauen-Transplantation?

Eine Augenbrauen-Transplantation ist ein kosmetischer Eingriff, bei dem Haarfollikel aus einem anderen Körperteil entnommen und in die Augenbrauenregion eingesetzt werden. Diese Technik ähnelt der Haartransplantation auf der Kopfhaut, wobei in der Regel Haare aus dem Nacken oder der Kopfhaut verwendet werden.

Durch die präzise Platzierung der Haarfollikel können die Form und Dichte der Augenbrauen gezielt verbessert werden.

Der Eingriff erfolgt ambulant und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. In den meisten Fällen dauert er zwischen 2 und 4 Stunden. Nach dem Eingriff wachsen die transplantierten Haare weiter, was bedeutet, dass die Ergebnisse dauerhaft sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass die neuen Haare natürlich aussehen und sich perfekt in das bestehende Haar integrieren.

Kosmetikerin in weiß gekleidet mit Mundschutz steht hinter einer Kundin und spritz in die Stirn

Für wen ist die Behandlung geeignet?

Die Augenbrauen-Transplantation ist ideal für Menschen, die aufgrund von Überzupfen, Genetik, Verletzungen oder Krankheiten wie Alopezie dünne oder kaum vorhandene Augenbrauen haben. Auch Personen, die mit der Form ihrer Brauen unzufrieden sind, können von der Behandlung profitieren. Die Entscheidung für eine Transplantation sollte jedoch gut überlegt sein.

Vor dem Eingriff wird eine ausführliche Beratung mit einem Facharzt empfohlen. Dabei wird festgestellt, ob der Patient geeignete Spenderhaare hat und ob gesundheitliche Gründe gegen die Transplantation sprechen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, alternative Methoden wie Permanent Make-up oder Mikropigmentierung in Betracht zu ziehen.

Der Ablauf der Transplantation

Zunächst wird die Form der neuen Augenbrauen mit dem Patienten abgestimmt. Dabei wird berücksichtigt, wie das Endergebnis aussehen soll. Anschließend entnimmt der Chirurg Haarfollikel aus dem Spenderbereich, meist dem Hinterkopf. Diese Follikel werden dann einzeln in die Augenbrauen eingepflanzt. Die Anzahl der transplantierten Haare hängt von der gewünschten Dichte ab und kann zwischen 200 und 400 Follikeln pro Braue liegen.

Die Nachsorge ist relativ unkompliziert. In den ersten Tagen nach der Transplantation sollten direkte Sonneneinstrahlung und intensiver Sport vermieden werden, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen. Innerhalb von ein bis zwei Wochen fallen die transplantierten Haare oft wieder aus, was normal ist. Danach beginnen die neuen Haare nach etwa drei Monaten dauerhaft zu wachsen.

Zwei Hände mit blauen Hygienehandschuhen markieren eine Augenbraue einer Frau

Vorteile der Augenbrauen-Transplantation

Ein wesentlicher Vorteil der Augenbrauen-Transplantation ist die Natürlichkeit der Ergebnisse. Die transplantierten Haare wachsen weiter, sodass sie regelmäßig geschnitten und gepflegt werden müssen, um die gewünschte Form zu behalten. Da echtes Haar verwendet wird, wirken die Brauen nach dem Eingriff nicht künstlich.

Zudem bietet der Eingriff eine dauerhafte Lösung. Im Gegensatz zu temporären Methoden wie Make-up oder Mikropigmentierung müssen die Ergebnisse nicht regelmäßig erneuert werden. Dies spart Zeit und bietet langfristige Zufriedenheit.

Ein weiterer Vorteil ist die Vielseitigkeit der Methode. Die Augenbrauen können so gestaltet werden, dass sie zum individuellen Gesicht passen. Jeder Patient hat andere Vorstellungen von der perfekten Augenbrauenform, und die Transplantation ermöglicht eine maßgeschneiderte Lösung.

Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Augenbrauen-Transplantation Risiken. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schwellungen, Rötungen und vorübergehende Krustenbildung an den behandelten Stellen. Diese Symptome klingen in der Regel nach einigen Tagen ab. In seltenen Fällen kann es zu Infektionen oder einer ungleichmäßigen Verteilung der Haare kommen, was eine Nachkorrektur erforderlich macht.

Es ist wichtig, sich von einem erfahrenen Facharzt behandeln zu lassen, um diese Risiken zu minimieren. Ein erfahrener Chirurg kann sicherstellen, dass die Follikel präzise und in der richtigen Richtung eingesetzt werden, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

Kosten der Behandlung

Die Kosten für eine Augenbrauen-Transplantation variieren je nach Klinik und Umfang des Eingriffs. Im Durchschnitt liegen die Preise zwischen 3.000 und 6.000 Euro. Da es sich um einen kosmetischen Eingriff handelt, übernehmen Krankenkassen in der Regel keine Kosten. Es lohnt sich jedoch, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich ausführlich beraten zu lassen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

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