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Anti-Aging leicht gemacht: mit Microneedling

Microneedling oder auch Mesotherapie genannt ist eine beliebte Behandlung, die in sämtlichen Kosmetiksalons angeboten wird und eine nach und nach schönere, gesündere und vor allem jünger aussehende Haut zaubert.

Wie der Name bereits vermuten lässt, wird beim Microneedling mit feinen Nadeln in die Haut gestochen. Diese Nadeln können in Form eines Derma-Rollers, Derma-Pens oder Microneedling-Pens zur Anwendung kommen. In jedem Fall aber werden der Haut durch die Behandlung winzige Verletzungen zugeführt, die den eigenen Regenerationsprozess der Haut anregen. Dadurch wird diese nachhaltig glatter, feiner und reiner. 

Das Microneedling basiert dabei auf dem Wissen, dass sich die Haut ungefähr alle 28 Tage erneuert. Durch die feinen Nadelstiche wird das Hautgewebe jedoch dazu angeregt, sich noch schneller zu erneuern. Das führt dazu, dass in kurzer Zeit eine „frische“, rosige und vor allem reine Haut zum Vorschein kommt. Außerdem wird zugleich auch die Kollagenproduktion angeregt, die dafür sorgt, dass die Haut straffer wird und jünger aussieht. 

Für welche Körperzonen eignet sich das Microneedling?

Microneedling kommt vor allem im Gesicht zum Einsatz, wo es neben einer strahlenden Haut auch noch für die Reduktion von Falten und feinen Linien fördert. Profitieren können aber auch andere Körperregionen wie der Bauch oder die Oberschenkel zum Beispiel. An diesen Stellen wird Microneedling vor allem zur verminderten Sichtbarkeit von Narben, Dehnungsstreifen und Cellulite eingesetzt. Am Kopf eingesetzt, kann Microneedling auch zum Haarwachstum beitragen.

WER SOLLTE AUF EINE MICRONEEDLING-BEHANDLUNG VERZICHTEN?

Wer eine sehr sensible Haut hat oder unter Akne leidet, der sollte von einer Microneedling-Behandlung Abstand nehmen, da sie zu aggressiv sein könnte. Dasselbe gilt für Personen mit Ausschlägen, Infektionen, Herpes oder etwa Rosazea.  Im Zweifelsfall kann ein Gespräch mit dem jeweiligen Kosmetiksalon oder im besten Falle mit einem Dermatologen Aufschluss geben, ob eine Behandlung geeignet ist oder nicht.

WELCHE UNTERSCHIEDLICHEN METHODEN GIBT ES?

Beim Microneedling unterscheidet man zwischen dem „Kosmetischen Microneedling“, dem „Medizinischen Microneedling“ sowie dem „Microneedling zu Hause“. 

Kosmetisches Microneedling:

Bei dieser Variante kommen sehr kurze Nadeln von 0,1 bis 0,3 Millimeter zum Einsatz. Diese finden ihren Weg ausschließlich in die obere Hautschicht. 

Die Methode ist besonders bei großen Poren und ersten kleinen Fältchen geeignet.  

Medizinisches Microneedling:

Hier wird tiefer gestochen. Die feinen Nadeln dringen bis in die Dermis (die Lederhaut) vor und haben eine Länge von bis zu 3 Millimeter. 

Aufgrund der Tiefe wird die Kollagenproduktion der Haut optimal angeregt. So lassen sich auch bereits tiefere Falten ausgezeichnet weichzeichnen.

Microneedling zu Hause:

 Mit einem von vielen auf dem Markt erhältlichen Derma-Rollern oder Skin-Rollern kann das Microneedling auch zu Hause vorgenommen werden. Die Nadeln sind natürlich kürzer, der Effekt geringer als bei einem professionellen Microneedling. Kleine Erfolge können bei sachgemäßer Anwendung dennoch erzielt werden.

WIE VIELE BEHANDLUNGEN SIND NOTWENDIG?

Für einen frischeren Teint reichen oft schon wenige Microneedling-Einheiten aus. Wenn es darum geht, Linien und Falten zu reduzieren, braucht man allerdings ein wenig Geduld. Nach etwa acht Sitzungen in einem Abstand von zwei Wochen sollten die Ergebnisse sichtbar sein. 

Noch mehr Geduld ist erforderlich, wenn es Narben, Dehnungsstreifen oder Cellulite an den Kragen gehen soll. Die Haut muss in diesen Fällen besonders oft dazu angeregt werden, sich selbst zu erneuern. Es kann daher von über zehn Behandlungen ausgegangen werden, die in regelmäßigen  Abständen in Anspruch genommen werden sollten.

WAS KOSTET MICRONEEDLING?

Die Kosten beginnen pro Einheit bei ca. 150 Euro.

 

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